Hallertau OPEN 21.10.2018

 

 

Marco Beyer entführt den Siegerpreis und die Prämie für den Sieg in Serie 2 (1488), insgesamt mehr als 400,00 €  ins Unterallgäu nach Bad Wörishofen.
 Karl Zulawski, der Sieger der 1. Serie (1431) aus Mühlhausen und Johann Käferlein (Regensburg) belegen die Ränge 2 und 3. Für Hans-Dieter Müller (Passau) bleibt Rang 4 und die Prämie für einen Seriensieg (1714), die sich ebenso Ludger Theilmeier (1626 im Schlussdurchgang) sichert.
Mit 2 Seriensiegen in den Turniertag gestartet müssen sich Marco Beyer und Andreas Kolmsee in der Tandemwertung nicht nur dem Duo Zulawski / Käferlein sondern auch den erst in der zweiten Tageshälfte zur Normalform findenden Wendelin Spengler / Müller geschlagen geben.
19 Skatfreunde aus 6 der 7 bayerischen Bezirke waren der Einladung der Turnierskatfreunde "RAUTE" nach Beilngries-Paulushofen gefolgt und wurden im Landgasthof Euringer vortrefflich verköstigt.

 

Hallertau „OPEN“ der Skatspieler in Bad Gögging:

 

Der Sieger-Pokal bleibt

 

im  Landkreis Kelheim

 

 

Routinier Detlev Burandt triumphiert beim Saison-Finale der Skat-Elite

 

(mhd) Neustadt Mit knappem Vorsprung setzte sich Detlev Burandt („Frischauf“ Kelheim) am Sonntag bei der Hallertau „OPEN“ der Skatspieler in Bad Gögging durch und sicherte sich über 300,00 € Siegprämie. Knapp geschlagen geben mussten sich auf der Zielgeraden Hans-Dieter Müller (Bodenmais) und der lange Zeit das Feld anführende Manfred Schweiger (Straubing). Fritz Spierling (Waldkraiburg) schob sich dank der höchsten Punktzahl in der abschließenden Serie auf Rang 4 der Tageswertung. Rudolf Perzul (Königsbrunn, Schwaben), für den in diesem Jahr bereits 3 Turniersiege in Niederbayern zu Buche standen und der vor nicht allzu langer Zeit mit einem Rekordergebnis für die Ewigkeit bayerischer Meister geworden war, konnte nach „stotterndem“ Beginn im Verlauf des Turniers zu gewohnter Form finden und sich Rang 5 vor der bayerischen Meisterin 2010, Marianne Kirmeier (Straubing) sichern.

Mit seinem Erfolg setzte Burandt den Schlusspunkt unter eine überzeugende Saisonbilanz. Zwar machte sich der „Altmeister“ in diesem Jahr sehr rar an den Spieltischen in Niederbayern, aber das schlechteste Ergebnis bei seinen 9 Starts lag mit über 3100 Punkten noch immer weit über dem Durchschnitt. Dem Gewinn der Vizemeisterschaft des Skatverbands Niederbayern /Oberpfalz im Januar folgten einige Ehrenplätze, ehe Burandt vor Wochenfrist im letzten von 576 Spielen des niederbayerischen „Supercups“ klein bei geben und sich erneut mit Rang 2 begnügen musste. Diesmal hatte Burandt das bessere Ende für sich.

 

Die Tandemwertung diente den „Skatfreunden“ Straubing, um einmal mehr ihre diesjährige Dominanz der hiesigen Skatszene unter Beweis zu stellen: nachdem sie bereits die Mannschaftsmeisterschaft, den Sieg im Vergleichskampf gegen 11 niederbayerische und österreichische Clubs sowie den Aufstieg in die Regionalliga feiern konnten, beherrschten auch bei der Hallertau „OPEN“ die Sieger Artur Christmann und Uli Rönz sowie die Drittplatzierten Manfred Schweiger und Michael Wedde vom Start weg das Geschehen, lediglich der ehemalige bayerische Mannschaftsmeister Wendelin Spengler (Ingolstadt) mit seinem Tandempartner Hans-Dieter Müller konnte die Phalanx sprengen.

 

Für den Teilnehmer mit der weitesten Anreise, Dieter Baldschuß (Skat-Union Stuttgart) reichte es nach einem viel versprechenden 2. Rang in der Auftaktserie zu einer Platzierung im Mittelfeld ebenso wie für Herbert Dutiné, der jahrelang mit seinem Heimatverein Kelsterbach (Hessen) in der 1. Bundesliga des Weltskatverbandes spielte.

Die letzten Ränge in diesem außerordentlich ausgeglichen besetzten Teilnehmerfeld waren dem amtierenden Meister des Skatverbands Niederbayern/Oberpfalz, Klaus Holland (Straubing), dem Neuntplatzierten und damit besten bayerischen Teilnehmer der Deutschen Seniorenmeisterschaft 2011, Franz Jackermeier (Teugn) und dem bayerischen Vizemeister 2011 im Tandem, Dr. Richard Holzer (Passau) vorbehalten, was mancher Skatfreund im Vorbeigehen mit einem genüsslichen Schmunzeln quittierte.

Denn dass nicht immer die gleichen gewinnen können, macht den Reiz des Spiels aus und gewährleistet, dass die meisten Teilnehmer wiederkommen werden, wenn sich am 17. März 2012 die besten Skatspieler wieder bei der „Ostbayern OPEN“ messen.